Fr., 07. Mai
|Gasthof Aspe
Wie erinnern? – Die nationalsozialistische Zwangsarbeit in Espenhain
Präsentation des Entwurfs für einen Erinnerungsort mit dem Stadtplaner und Architekten Simon Korn


Zeit & Ort
07. Mai 2021, 18:00
Gasthof Aspe, Leipziger Str. 9, 04571 Rötha, Deutschland
Über die Veranstaltung
Espenhain war zwischen 1939 und 1945 ein Zentrum der Zwangsarbeit in Mitteldeutschland. Menschen aus mindestens 22 Nationen, darunter Kriegsgefangene aus Südafrika und Indien, schufteten hier für die deutschen Kriegsanstrengungen. Es gab nahezu alle Formen der Ausbeutung - bis hin zu Arbeitserziehungslagern der Gestapo und Zwangsprostitution. Mindestens 285 Menschen überlebten diese Lebensbedingungen und Kriegshandlungen nicht. All das stand im Zusammenhang mit dem Espenhainer Braunkohlenwerk.
Auch in diesem Jahr möchten der Historiker Dr. Martin Baumert und der Künstler Martin Haufe mit Ihnen ins Gespräch kommen und überlegen, wie Erinnerung mehr als 75 Jahre nach Kriegsende aussehen kann und Ihnen die bisherigen Ergebnisse, Recherchen und Veranstaltungen vorstellen.
Herzliche Einladung!
Freitag, 07.05.2021, 18:00 Uhr Präsentation des Entwurfs für einen Erinnerungsort mit dem Stadtplaner und Architekten Simon Korn Ort Gasthof Aspe, Leipziger Straße 9, 04571 Espenhain
Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Fragen oder Rückmeldungen gern unter: erinnerung-zwangsarbeit@gmx.de
Covid-19 Durchführung nach den gültigen Corona-Regeln.