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Fr., 22. März

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ehem. Gemeindeverwaltung Espenhain

Historischer Braunkohletagebau

entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen Buchvorstellung und Vortrag von Dr. Horst Galle Sax-Verlag, Beucha / Markleeberg, 2018

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Historischer Braunkohletagebau
Historischer Braunkohletagebau

Zeit & Ort

22. März 2019, 18:00

ehem. Gemeindeverwaltung Espenhain, Wolfschlugener Weg 1, 04571 Rötha, Deutschland

Über die Veranstaltung

Historischer Braunkohletagebau

Freitag, den 22.03.2019,

um 18:00 Uhr

ehemalige Gemeindeverwaltung Espenhain,

Wolfschlungener Weg 1, 04571 Rötha, OT Espenhain

Braunkohlenbergbau im lieblichen Muldental? Ja!

Das Wissen um diesen Tatbestand ist heute nahezu vergessen. Und doch war der Raum entlang der Mulde zwischen Colditz und Wurzen bis um das Jahr 1900 jahrzehntelang ein Hotspot der Kohleförderung. Von Espenhain und Böhlen war da noch lange nicht die Rede.

In einem Dutzend voneinander getrennter Kohlelagerstätten wurde das "Braune Gold" in meist sehr aufwändigen Tiefbauverfahren gewonnen.

Sogar westlich von Fuchshain, entlang der alten, heute nicht mehr existenten Straße nach Großpösna, ging von 1861 bis 1883 der Bergbau um. Hier wurde ein bis zu 6 m mächtiges untermiozänes Flöz abgebaut und zu Nasspresssteinen verarbeitet.

Der Geologe Dr. Galle hat in akribischer Arbeitsweise jahrzehntelang die Region erforscht und legt mit seinem Buch eine äusserst wertvolle Faktensammlung vor.

Eintritt: 4,- €

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